Der Lehrstuhl für Thermoprozesstechnik beschäftigt sich einerseits intensiv mit der Entwicklung neuer Hochtemperaturprozesse, wie etwa die Rückgewinnung von Schwermetallen aus metallurgischen Stäuben und Schlacken oder auch die Rückgewinnung von Phosphor aus Klärschlamm(aschen). Andererseits steht jedoch auch die Optimierung klassischer Industrieöfen und Industriebrenner im Bereich Metallurgie, Feuerfest, Zement etc. hinsichtlich Emissionsreduktion und Maximierung der Energieeffizienz im Vordergrund, wobei die Steigerung der Energieeffizienz einzelner Prozesse einen wesentlichen Baustein bei der Optimierung komplexer Energiesysteme darstellt. Als weiterer Schwerpunkt in Forschung und Lehre ist der Bereich Prozess- und Anlagensicherheit, Notfall- und Katastrophenmanagement. In dieser Arbeitsgruppe werden beispielsweise die Entstehung und Ausbreitung von Bränden und Explosionen theoretisch und experimentell untersucht, aber u die Methoden der Gefahrenabwehr. Hinsichtlich der Methodik ist es am Lehrstuhl für Thermoprozesstechnik ein Grundprinzip jeweils die mathematische Modellierung und Computersimulation gemeinsam mit Labor- und Pilotversuchen sowie Untersuchungen an großtechnischen Anlagen Hand in Hand durchzuführen.
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